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1. Swim Race Days Dortmund: Ein voller Erfolg.

Swim Race Days, Dortmund

Der Veranstalter SV Westfalen begeisterte am Wochenende mit den neuen Swim Race Days. Im Dortmunder Südbad gelang es, bei dem erstmalig stattfindenden Wettkampfformat mit einer Mischung aus Unterhaltung und Leistungssport die Athleten und die Zuschauer zu überzeugen . Höhepunkt am Samstagabend war das sogenannte Elimination Race.

Finale des Elimination Race im Südbad bei den Swim Race Days des SV Westfalen Dortmund. Max Mral (links) und Erik Steinhagen (rechts), beide von der SG Dortmund.

Finale des Elimination Race im Südbad bei den Swim Race Days des SV Westfalen Dortmund. Max Mral (links) und Erik Steinhagen (rechts), beide von der SG Dortmund. Foto: Jan Weckelmann.

Acht Schwimmerinnen und acht Schwimmer hatten sich bereits am Mittag über die 200 Meter Lagen für das Elimination Race qualifiziert. Jeder Schwimmer hatte dann abends vier 50 Meter-Rennen in vier verschiedenen Lagen vor sich – nach jedem Lauf schieden zwei Schwimmerinnen und Schwimmer aus. Das Los rettete direkt am Anfang  den Dortmunder Max Mral, denn mit dem Brust-Rennen hatte er direkt zu Beginn seine schwächste Lage. Über die folgenden 50 Meter Schmetterling blieb Mral knapp hinter Steinhagen und überholte Erik danach auf der Rückendistanz. Erik Steinhagen konnte sich knapp für das Finale qualifizieren, so dass die beiden Dortmunder ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die beliebte Medaille im Stadtumriss und das Preisgeld von 100 Euro über 50 Meter Freistil boten. Sieger: Freistil-Spezialist Max Mral. Bei den Frauen schlug Julia Leidgebel auf den ersten 50 Meter Brust als Zweite an, war bei den übrigen Strecken aber immer eine Fingerspitze schneller als ihre Konkurrentinnen. Auf der abschließenden 50 m Freistilstrecke gewann sie gegen ihre Vereinskameradin Mandy Blum, so dass auch die Siegerin des weiblichen Elimination Race Dortmund kam.

An den beiden Wettkampftagen fanden  am Vormittag die Kinderrennen der Jahrgänge 2007 bis 2003 statt. Am Ende jedes Veranstaltungsabschnitts gab es über die 50 m Strecken Finalläufe, in denen die besten acht Schwimmer-/innen aus diesen Jahrgänge noch einmal antrefen durfen. Von der gut gefüllten Tribüne wurden die Nachwuchsschwimmer lautstark angefeuert und für viele Schwimmer war eine Endlaufteilnahme ein neues Erlebnis. Am Sonntagvormittag kam Fußballstar Neven Subotic vom BVB vorbei und erklärte, welch ein Luxus es ist, in sauberem Wasser schwimmen zu können. Insgesamt 600 Euro spendete der SV Westfalen von den Meldegeldern an die Neven Subotic Stiftung. „Damit habt ihr zwölf Kindern den Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht“, bedankte sich Subotic bei den Gästen im Südbad.

Am Sonntagvormittag übergab Ursula Happe, Olympia-Siegerin von 1956, persönlich den ihr gewidmeten Pokal an die beste Brustschwimmerin und an den besten Brustschwimmer. Sarah Hähnel von der SG Bergisch Land und Erik Steinhagen von der SG Dortmund durften die Preise entgegen nehmen. Erik schwamm ebenfalls die beste Einzelleistung, bei den Damen lieferte diese Katharina Stember von der SG Lünen ab. Der Mannschaftspokal ging an den TPSK Köln.

Aber auch außerhalb des Beckens sollte es besonders für die Kinder und ihre Eltern keine Langeweile geben – so wurde eine Stadtführung zum Dortmunder U für die Eltern angeboten und die jungen Schwimmer konnten sich  in der Nähe des Bades in einem Kindermuseum oder im Bad an verschiedenen Spielstationen vergnügen.

Auch in 2017 werden die Swim Race Days wieder stattfinden: vom 4.-5.3.2017.

 (Quelle: Pressemitteilung Jan Weckelmann vom 7.3.2016)
Volle Tribüne im Südbad am Samstagvormittag bei den Swim Race Days 2016 vom SV Westfalen Dortmund.

Volle Tribüne im Südbad am Samstagvormittag bei den Swim Race Days 2016 vom SV Westfalen Dortmund. Foto: Jan Weckelmann.

Swim Race Days Dortmund.

Swim Race Days Dortmund. Foto: Jan Weckelmann.

Finale des Elimination Race im Südbad bei den Swim Race Days des SV Westfalen Dortmund. Es marschieren Max Mral (links) und Erik Steinhagen (rechts), beide von der SG Dortmund ein.

Finale des Elimination Race im Südbad bei den Swim Race Days des SV Westfalen Dortmund. Es marschieren Max Mral (links) und Erik Steinhagen (rechts), beide von der SG Dortmund ein. Foto: Jan Weckelmann.

Ursula Happe, Olympia-Siegerin von 1956 überreicht den ihr gewidmeten Pokal an Sarah Hähnel von der SG Bergisch Land.

Ursula Happe, Olympia-Siegerin von 1956 überreicht den ihr gewidmeten Pokal an Sarah Hähnel von der SG Bergisch Land. Foto: Jan Weckelmann.

Ursula Happe, Olympia-Siegerin von 1956 überreicht den ihr gewidmeten Pokal an Erik Steinhagen von der SG Dortmund.

Ursula Happe, Olympia-Siegerin von 1956 überreicht den ihr gewidmeten Pokal an Erik Steinhagen von der SG Dortmund. Foto: Jan Weckelmann

 

 

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About Braden Keith

Braden Keith

Braden Keith is the Editor-in-Chief and a co-founder/co-owner of SwimSwam.com. He first got his feet wet by building The Swimmers' Circle beginning in January 2010, and now comes to SwimSwam to use that experience and help build a new leader in the sport of swimming. Aside from his life on the InterWet, …

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