Während zur Zeit die Sportler auf der ganzen Welt um die Tickets für die Olympischen Spiele 2016 kämpfen, wird der Auswahlprozess für die möglichen Veranstaltungsorte für 2024 ernster. Noch im Rennen als potentielle Ausrichter sind: Paris, Los Angeles, Rom, Budapest.
Die Organisatoren des Bieterprozesses in Budapest haben der Öffentlichkeit ihr offizielles Logo vorgestellt:
Die Designer erklären das Logo: Es stellt wichtige Merkmale der Stadt Budapest heraus, soll die Donau symbolisieren und die Freiheitsstatue in Budapest – und alles eingebunden in die Farben der olympischen Ringe, die sich im Logo wiederfinden.
Weiterhin wurde ein Image-Video veröffentlicht – dies zielt aber mehr als auf den Sport auf die Stimmung in Budapest, die freundliche Bevölkerung ab – es werden keine Computergraphiken möglicher olympischer Sportstätten präsentiert oder bekannte Sportler gezeigt. Es geht um die Stimmung in der Stadt, die Vielfalt der Bevölkerung, Menschen jeden Alters treten auf. Die Verbindung zum Sport wird über Kinder beim Fußballspielen oder Radfahrer, Skateboarder hergestellt.
Ungarn ist mit seinen Aktivitäten ein wenig spät, die anderen Bieterstädte sind deutlich aktiver. Aber der Leiter der Kommission für Olympia 2024 sieht dies gegenüber InsidetheGames eher als einen Vorteil an: “Wenn alle vier Wettbewerber in einer Gruppe sind und drei machen alles zur selben Zeit, so bekommt die vierte Stadt mehr Aufmerksamkeit, wenn sie einen anderen Zeitplan wählt. Die richtige Kampagne startet im Februar 2017 und wir konnten das Logo jederzeit vor diesem Termin veröffentlichen.” Er fügte hinzu: “Olympische und Paralympische Spiele veranstalten zu dürfen, wird die Entwicklung Ungarns voranbringen. Wir durften noch nie Olympische Spiele ausrichten. Wir müssen vertrauen, glauben, kooperieren, zusammenarbeiten, hart arbeiten und ein bisschen Glück haben.”
Der Gastgeber für die Olympischen Sommerspiele 2024 wird im September 2017 verkündet.