Drei Mitglieder der Deutschen Olympiamannschaft 2016 sind im Rahmen des DOSB-Neujahresempfangs in Frankfurt/Main als Eliteschüler des Sports ausgezeichnet worden – für ihre herausragenden schulischen und sportlichen Leistungen.
Den 1. Platz hat Leichtathlet Max Heß belegt, Johannes Hintze kam auf den zweiten Platz vor der Turnerin Pauline Tratz.43 Eliteschüler-/innen des Sports standen zur Wahl. Der Preis wird seit 2009 vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und der Sparkassen-Finanzgruppe verliehen – die ausgezeichneten Schüler zeichnen sich nicht nur durch ihre sportlichen Erfolge, sondern auch ihre schulischen Leistungen aus. Ihre Ausbildung an den Eliteschulen des Sports hilft ihnen, Hochleistungssport und Schule gut zu vereinen.
Johannes Hintze war mit gerade mal 16 Jahren der jüngste Schwimmer im deutschen Team, er startete über die 400 m Lagen- über diese Strecke wurde er 2015 und 2016 deutscher Vize-Meister. Hintze gilt als eines der größten Talente im deutschen Schwimmsport, er trainiert in Potsdam bei Norbert Warnatzsch und Thomas Lukau und besucht dort die Sportschule Potsdam „Friedrich Ludwig Jahn“. Johannes Hintze hält 48 deutsche Altersklassenrekorde.
“Wie wichtig die Unterstützung der Dualen Karriere ist, sieht man an diesen jungen Talenten sehr gut. Ohne eine Eliteschule des Sports könnten junge Sportler gar nicht solche Erfolge feiern. Es ist also immer wieder schön zu sehen, wie das Konzept seine Früchte trägt“, sagt Ole Bischof, DOSB-Vizepräsident Leistungssport und Judo-Olympiasieger 2008. Quelle: DOSB