Bei der Wahl zum Deutsche Bank Sport-Stipendiaten ist Jan-Philip Glania unter die letzten Fünf gekommen. Neben seiner Schwimmkarriere studiert Jan-Philip in Frankfurt Zahnmedizin.
Seit vielen Jahren zählt er zu den schnellsten deutschen Rückenschwimmern: 2014 gewann er bei den Europameisterschaften Bronze über die 100 m Rücken und bei der Weltmeisterschaft in Kasan 2015 Bronze mit der 4 x 100 m Lagen Mixed Staffel.
Bei den Olympischen Spielen in Rio schwamm er mit der 4 x 100-Meter-Lagenstaffel auf den siebten Platz, das Finale über die 200 m Rücken verpasste er nur knapp, er wurde 9. in den Halbfinalläufen. Ende 2016 brach er sich leider einen Arm, er musste zwei Monate pausieren. Bei den deutschen Meisterschaften 2017 war er aber wieder zurück im Wettkampfbecken, er belegte über 100 m Rücken den 2. und 50 m Rücken den 4. Platz.
Vor den Olympischen Spielen in Rio hat er drei Urlaubssemester genommen, nun ist der 28-Jährige aber voll zurück im Studium.
Jan-Philip Glania sagt über die duale Ausbildung: „Der Schwimmsport erfordert sehr viel Training, Fleiß und Schweiß, ebenso wie das Studium der Zahnmedizin. Täglich bin ich von morgens bis abends in der Uni für Vorlesungen, Patientenbehandlungen und am Trainieren meiner Fingerfertigkeiten. Danach geht es direkt ins Training. Ich verlasse morgens um 6:30 Uhr das Haus und komme abends um 21 Uhr zurück. Dazu kommt die Lernzeit zu Hause, in der ich zusätzlich noch kieferorthopädische Arbeiten fertigstellen muss.“ (Quelle: sportstipendiat.de)
Hier könnt Ihr für “JP”, den Glaniator, abstimmen:
https://www.sportstipendiat.de/
– noch bis zum 20. August 2017!