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FINA World Cup: Marius Kusch im Finale. Bestzeiten für Salchow, Miroslaw, Büssing.

Braden Keith
by Braden Keith 0

November 03rd, 2022 Deutsch

FINA WORLD CUP 2022 – INDIANAPOLIS

Am letzten Stop des diesjährigen FINA World Cups nehmen Marius Kusch, Josha Salchow, Rafael Miroslaw und Cedric Büssing teil. Letzerer studiert seit August 2021 in den USA an der University of Indianapolis Business Adminstration und Management und schwimmt für das Uni-Team. Ebenfalls in Indiana studiert Rafael Miroslaw (Jg. 2001), er greift über 50 m (PB 22,75) 100 m (PB 46,87) und 200 m (PB 1:45,25) Freistil ins Geschehen ein. Josha Salchow startete bereits beim World in Toronto und stellte eine neue persönliche Bestleistung über 100 m Freistil in 46,87  Sekunden auf, das erste Mal unter 47 Sekunden.

Marius Kusch ist der zur Zeit schnellste deutsche Schmetterlingsschwimmer über 50 und 100 m Schmetterling, über diese Strecken startet er in Indy sowie über die 100 m Freistil. Die vier deutschen Männer kommen insgesamt auf elf Starts. Kusch startete bereits beim World Cup in Berlin und erreichte einen fünften Platz über 50 m und 100 m Schmetterling. Kusch trainiert in Indiana bei John Long im Indiana Swim Club in Bloomington.

In Indianapolis konnte Kusch seine Erfolgsserie heute mit einem vierten Vorlaufplatz über 100 m Schmetterling in 50,37 Sekunden erreichen. Schnellster war der Japaner Takeshi Kawamoto in 49,87 Sekunden vor Chad le Clos (RSA) in 49,91 und Luca Urlando (USA) in 50,10 Sekunden. Urlando ist fast 10 Jahre jünger als Le Clos. Im Finale schwimmt auch ein 17-jähriger Kanadier, Ilya Kharun, der im Vorlauf in 50,52 Sekunden Sechster wurde. Er geht noch zur High School, hat sein College schon ausgesucht: die Sun Devils, das Team von Bob Bowman. Zum Vergleich: der deutsche Jahrgangsrekord steht bei 52,17 Sekunden, der deutsche Rekord bei 49,06, also für einen 17-Jährigen eine sehr schnelle Zeit.

Cedric Büssing verbesserte sich über 200 m Rücken von 2:08,06 auf ist 1:56,75 und wurde 14. Er war der zweitjüngste Schwimmer unter den ersten 15. Er ist noch über 200 und 400 m Lagen gemeldet.

Schnell aber nicht schnell genug für das Finale waren Rafael Miroslaw  und Josha Salchow über 50 m Freistil. Salchow stellt in Toronto am Wochenende eine neue persönliche Bestzeit in 21,95 Sekunden auf, im Vorlauf heute Morgen konnte er sich nochmals auf 21,91 verbessern und wurde 14. Zwei Plätze davor lag Rafael Miroslaw, dessen Bestzeit aus dem Jahr 2019 bei 22,75 Sekunden stand, heute blieb die Uhr für ihn bei 21,88 Sekunden stehen. Über 50 m Freistil ist der deutsche Rekordhalter Steffen Deibler der bisher einzige Deutsche, der in 20,73 Sekunden unter 21 Sekunden blieb (2009).

Josha Salchow und  Marius Kusch werden an den Kurzbahnweltmeisterschaften im Dezember in Melbourne teilnehmen und vermutlich auch beide in der 4×100 m Lagenstaffel schwimmen, der einzigen gemeldeten Staffel des DSV.

 

 

 

 

 

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Braden Keith is the Editor-in-Chief and a co-founder/co-owner of SwimSwam.com. He first got his feet wet by building The Swimmers' Circle beginning in January 2010, and now comes to SwimSwam to use that experience and help build a new leader in the sport of swimming. Aside from his life on the InterWet, …

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