Die vielfache deutsche Meisterin und deutsche Rekordhalterin Alexandra Wenk (100 m Schmetterling, 200 m Lagen auf der 50 m Bahn) hat von Arena zu Head gewechselt.
Für die 22-Jährige hat das Jahr 2017 ansonsten leider nicht so gut angefangen: Seit dem Herbst 2016 kämpft sie mit einer Schulterverletzung, nachdem sie nach den Olympischen Spielen eine Auszeit genommen und durch die USA gereist ist.
Erst jetzt im Januar ist sie wieder ins Training eingestiegen – sie konnte ihr Team, der SG Stadtwerke München, nicht bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in der 1. Bundesliga unterstützen, die Damen sind in leider abgestiegen.
Im Interview mit Süddeutschen Zeitung/sz.de, sagte Wenks Trainer Olaf Bünde: “Die DMS hat an Reiz verloren, wir haben gerade auch eher die DM und WM im Sommer im Blick.”
Alexandra Wenk hat, obwohl sie mit ihrem Abschneiden bei den Olympischen Spielen in Rio nicht zufrieden war, die nächsten Sommerspiele in Tokio fest im Blick.
Sie kann sich bei den Deutschen Meisterschaften im Juni für die WM in Budapest im Juli qualifizieren. Neben dem Wechsel des Ausrüsters, geht es nun laut Olaf Bünde darum, “die Schnelligkeit am Start und auf der ersten Bahn zu verbessern und zu überlegen, ob wir andere Schwerpunkte setzen.”
Eventuell werden die 200 m Lagen mehr in den Fokus rücken.
Die Deutschen Meisterschaften, die auch Qualifikation für die Weltmeisterschaften in Budapest sind, finden vom 15.-18.06. in Berlin statt.