David Popovici verdient 19.500 Euro, Gose und Märtens Topverdiener im DSV Team

Daten zusammengestellt von SwimSwam-Datenguru Barry Revzin.

David Popovici verließ die Europameisterschaften 2022 nicht nur mit einem neuen Weltrekord und einer neuen globalen Berühmtheit, sondern auch mit einem beträchtlichen Geldbetrag für seine Anstrengungen.

Anmerkung: Den Ländern steht es frei, die Staffelgelder nach eigenem Ermessen unter den Staffelmitgliedern aufzuteilen. Im Textteil dieser Analyse wird davon ausgegangen, dass die Preisgelder für die Staffeln nur auf die Teilnehmer an den Endläufen aufgeteilt werden. Im Folgenden haben wir die Geldsummen auf der Grundlage beider Verteilungsmodelle veröffentlicht.

Der 17-Jährige war mit 19.000 Euro für seine Leistungen in zwei Einzelrennen der mit Abstand bestverdienende Teilnehmer des Wettkampfs.

Popovici gewann bei dem Wettkampf sowohl über 100 als auch über 200 Freistil eine Goldmedaille. Die Goldmedaille über 200 Freistil brachte ihm 2.000 Euro ein, während die anderen 17.000 Euro aus den 100 Freistil stammen. Popovici erhielt dieselben 2.000 € für den Sieg, aber zusätzlich 5.000 € für den Europarekord mit seinen 46,98 im Halbfinale und 10.000 € für den Weltrekord mit seinen historischen 46,86 im Finale. Damit brach er den alten Weltrekord von Cesar Cielo (46,91), der 2009 in einem Polyurethan-Anzug geschwommen war.

Die Spitzenverdienerin war die niederländische Sprinterin Marritt Steenbergen. Als jüngste Vertreterin der berühmten niederländischen Frauen-Sprintgruppe verdiente Steenberger 5.500 € für ihre Leistungen. Darin enthalten sind 4.000 Euro für ihre beiden Einzelsiege über 100 und 200 Freistil, weitere 1.500 Euro für ihre Silbermedaille über 200 IM und 3.000 Euro für die geschätzten Staffelgewinne. Sie war zusammen mit dem Italiener Thomas Ceccon und der Italienerin Simona Quadarella die bestverdienende Einzelstarterin des Wettkampfs.

Insgesamt erhielten 127 Athleten (wenn man davon ausgeht, dass nur Final-Staffelschwimmer an den Gewinnen aus den Staffeln beteiligt sind) einen Teil des Preisgeldes. Insgesamt 20 Nationen hatten Athleten, die Preisgelder erhielten (entsprechend den Nationen, die im endgültigen Medaillenspiegel auftauchten). Das Gastgeberland Italien erhielt mit 62.000 € das meiste Preisgeld, gefolgt von Großbritannien mit fast der Hälfte dieser Summe.

Aus deutscher Sicht war Isabel Gose die Spitzenverdienerin mit einmal Gold, einmal Silber, einmal Bronze und somit 4.500 Euro. Lukas Märtens kam auf immerhin noch 3.500 Euro.1.00 Euro erhielten die deutschen Bronzemedaillengewinner Lukas Matzerath, Ole Braunschweig und Henning Mühlleitner.

Aufschlüsselung der Preisgelder:

Individuelle Events

• 1st: €2,000
• 2nd: €1,500
• 3rd: €1,000

Staffeln

• 1st: €3,500
• 2nd: €3,000
• 3rd: €2,500

Rekorde

• Individual World Record: €10,000
• Individual European Record: €5,000

Preisgelder per Athlet – Staffelgewinne: Ausschüttung nur an Finalteilnehmer

Preisgelder per Athlet – Preisgelder Staffeln auch an Vorlaufteilnehmer ausgeschüttet