Für das Finale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften (DMS), das am Samstag und Sonntag in Essen ausgetragen werden, sieht sich der Titelverteidiger bei den Männern, der SV Potsdam nur in einer Außenseiterrolle. Wie Teamkapitän Yannick Lebherz den “Potsdamer Neueste Nachrichten” sagte: „Wir sind ziemlich weit von einer Favoritenrolle entfernt.“ Einige seiner Teamkameraden aus der 2015 erstmalig siegreichen Mannschaft wie Klemens Degenhardt oder Maximilian Bock und Tom Heclau schwimmen nicht mehr oder für einen anderen Verein. Zudem fällt Felix Wolf aus, er ist an dem Pfeifferschen-Drüsenfieber erkrankt. „Das alles können wir nicht kompensieren, denn in den höheren Altersbereichen fehlt uns – anders als in den jüngeren Jahrgängen – ein wenig die Breite“, urteilt Lebherz. Bei der DMS ist von den Mannschaften dreimal das Olympische Programm (ohne Staffeln) zu schwimmen.
Auf die anstehenden Deutschen Mannschaftsmeisterschaften freut sich Lebherz trotzdem, auch wenn eine Titelverteidigung nicht sehr wahrscheinlich ist, abr die DMS sind wegen des Team-Charakters eine „willkommene Abwechslung“.
In diesem Jahr dreht sich fast alles um die Olympischen Spiele in Rio: Im Januar haben Yannick Lebherz, Christian Diener, Carl-Louis Schwarz und Sonnele Ötztürk am Trainingslager des DSV zur Vorbereitung auf Olympia in Thailand teilgenommen und es wird ein weiteres Trainingslager in Südostasien und Singapur im März geben.
Artikel der Potsdamer Neueste Nachrichten
Deutsche Spitzenschwimmer starten bei DMS
Felix Wolf an Pfeifferschem-Drüsenfieber erkrankt
Jörg Hoffmann – vom Meisterschwimmer zum Meistermacher