128. Deutsche Meisterschaften, Berlin
- 5. – 8. Mai 2016,
- Schwimm- und Sprunghalle im Europa-Sportpark (SSE)
- Veranstaltungsseite
- Infos
- Zeitplan
- Startlisten
- Meldelisten nach Vereinen
- Ergebnisse ab Wettkampfbeginn
- Tickets
- Sendezeiten TV
Diese Finalläufe erwarten uns heute:
Endläufe am 5. Mai 2016 17:00
101 | 800 m | Freistil | Frauen | schnellster Zeitlauf | |
102 | 1500 m | Freistil | Männer | schnellster Zeitlauf | |
103 | 400 m | Lagen | Frauen | A-Finale | |
104 | 400 m | Lagen | Männer | A-Finale | |
203 | 400 m | Lagen | Frauen | B-Finale | |
303 | 400 m | Lagen | Frauen | EYOF-Finale | |
204 | 400 m | Lagen | Männer | B-Finale | |
304 | 400 m | Lagen | Männer | EYOF-Finale |
800 m Freistil Frauen
Nominierungszeit: 8:33,33
Schnellster Lauf:
0 Sarah Bosslet 1993 SSG Saar Max Ritter 08:53,71
1 Julia Hassler 1993 SV Nikar Heidelberg 08:50,52
2 Denise Gruhn 1990 SG Dortmund 08:49,56
3 Jeannette Spiwoks 1998 SG Essen 08:43,04
4 Sarah Köhler 1994 SG Frankfurt 08:28,76
5 Leonie Antonia Beck 1997 SV Würzburg 05 08:42,22
6 Alina Jungklaus 1998 SV Würzburg 05 08:49,39
7 Svenja Zihsler 1994 SV Würzburg 05 08:50,36
8 Lea Boy 2000 Swim-Team Stadtwerke Elmshorn 08:52,21
9 Celine Rieder 2001 SSG Saar Max Ritter 08:55,15
Sarah Köhler schwimmt das Rennen von vorne: nach 400 m zeigt die Uhr 4:09,23, an zweiter Stelle liegt Leonie Beck vor Julia Hassler (die international für Liechtenstein startet). Und somit heißt die erste Deutsche Meisterin 2016 heißt: Sarah Köhler über die 800 m Freistil in 8:22,80. Das ist im World Ranking die viertschnellste Zeit in diesem Jahr. Zweite wird auch noch unter der Nominierungszeit Leonie Beck in 8:33,13 vor Julia Hassler in 8:37,82. Der Deutsche Rekord ist nicht mehr weit weg für Sarah: 8:19,53, aufgestellt von Anke Möhring.
1500 m Freistil Herren:
Nominierungszeit: 15:02,37
0 Fabian Heitkemper 1997 SG Bergheim 16:03,10
1 Marcus Herwig 1996 SC Magdeburg 15:44,63
2 Felix Auböck 1996 Wasserfreunde Spandau 04 15:29,02
3 Sören Meißner 1990 SV Würzburg 05 15:22,41
4 Florian Wellbrock 1997 SC Magdeburg 15:08,05
5 Poul Zellmann 1995 SG Essen 15:11,80
6 Ruwen Straub 1993 SV Würzburg 05 15:23,41
7 Thore Bermel 1998 Swim-Team Stadtwerke Elmshorn 15:38,47
8 Rob Muffels 1994 SC Magdeburg 15:57,80
9 Patrick Lattwein 1999 SSG Saar Max Ritter 16:12,18
Sowohl international als auch national werden die langen Strecken immer interessanter, weil die Leistungsdichte immer größer wir: Auch in diesem Rennen über 1500 m, als 30 Bahnen, wird sich nichts geschenkt und es gibt immer wieder mal einen Führungswechsel: Zur Zeit führt Florian Wellbrock, vor ihm lag Ruwen Straub in Führung. Und da ist das Ergebnis, auf das ich gewettet habe: Florian Wellbrock gewinnt in 14:55,49 – klar unter der Quali-Zeit. Zweiter wird der Österreicher Felix Auböck in tollen 15:01,18 vor Poul Zellmann in einer für ihn starken Zeit von 15.05,00. Da hat der Deutsche Rekord von Jörg Hoffman von 14:50,36 doch zum ersten Mal seit langer Zeit gewackelt. Und Florian schwimmt sich unter die Top 10 in der Welt – das harte Training mit Bernd Berkhahn scheint sich auszuzahlen! Und so nebenbei schwimmt der 19-Jährige einen neuen Altersklassenrekord.
400 m Lagen Frauen:
Nominierungszeiten: Vorlauf: 4:44,51, Finale: 4:38,96
1 Emily Siebrecht 1997 University of Bath 04:54,82
2 Tina Rüger 1994 SV Nikar Heidelberg 04:49,94
3 Finnia Wunram 1995 SC Magdeburg 04:48,32
4 Franziska Hentke 1989 SC Magdeburg 04:41,43
5 Juliane Reinhold 1994 SSG Leipzig 04:47,10
6 Julia Mrozinski 2000 SG Frankfurt 04:49,86
7 Martina van Berkel 1989 SV Nikar Heidelberg 04:50,21
8 Kathrin Demler 1996 SG Essen 04:55,15
Franziska Hentke legt schon mal einen kleinen Test für die 100 m und 200 m Schmetterling hin und geht die ersten 100 m in 1:01,29 an. Die Führung ist ihr bis zum Ziel auch nicht abzunehmen: Sie gewinnt in wiederum persönlicher Bestzeit von 4.38,56 vor Julia Mrozinski in 4:42,39, Dritte wird Juliane Reinhold in 4:43,92 – damit hat Franziska die Olympianorm unterboten! Und wieder ein Altersklassenrekord durch Julia Mrzozinski.
400 m Lagen Herren:
Nominierungszeiten: Vorlauf: 4:19,20, Finale: 4:16,37
1 Michel Ziemann 1992 SG EWR Rheinhessen-Mainz 04:24,51
2 Paul Hentschel 1997 SC Chemnitz 04:23,10
3 Kevin Wedel 1994 SG EWR Rheinhessen-Mainz 04:17,78
4 Jacob Heidtmann 1994 Swim-Team Stadtwerke Elmshorn 04:14,95
5 Johannes Hintze 1999 Potsdamer SV 04:17,35
6 Ramon Klenz 1998 Hamburger SC 04:22,00
7 Felix Ziemann 1997 SV Nikar Heidelberg 04:23,59
8 Daniel Kober 1997 SSG Saar Max Ritter 04:24,91
Nun betreten die großen Jungs in der Königsdisziplin 400 m Lagen die Bühne. Sind wir gespannt, ob Jacob Heidtmann ebenso glänzen kann wie die bisherigen Deutschen Meister 2016. Nach 250 m liegen die Schwimmer nur im Hundertstel Bereich auseinander! Boooom – wieder Altersklassenrekord durch Johannes Hintze in 4:14,72 – er ist 17 Jahre alt und wird Vizemeister hinter Jacob Heidtmann mit einer Zeit von 4:13,25. Damit haben Jacob und Johannes die Möglichkeit, nach Rio zu fliegen, wenn sie diese Zeiten dann beim 2. Qualifizierungswettkampf bestätigen – und wer zweifelt nach dieser Vorstellung daran? Und natürlich stellt Johannes Hintze wieder einen neuen Altersklassenrekord bei den 17-Jährigen auf. Besonders schön ist es, dass es endlich auch wieder Schwimmer auf den “unangenehmen Strecken” gibt, die international mithalten können! Hatte doch Henning Lambertz bei seinem Antritt vor 3 Jahren u.a. auf diese Schwäche hingewiesen und gefordert, dass die Schwimmer härter trainieren. Na, klappt ja bestens! Die Bronzemedaille in diesen Rennen holt sich Kevin Wedel in 4:17,88 und auch Ramon Klenz kann einen neuen Altersklassenrekord in 4:21.53 aufstellen.
Und natürlich gehören auch die Leistungen des Nachwuchses hierhin:
Im B-Finale über die 400 m Lagen schwimmt die 2002 geborene Malin Grosse 4:52,99 Minuten und kann sich für die Junioren-Europameisterschaften qualifizieren.
B-Finale
9. Malin Grosse 2002 SGS Hannover 0.79 04:52,99 00:30,27 01:04,64 01:43,84 02:21,84 03:02,98 03:44,07 04:19,35 04:52,99
10. Maya Tobehn 2002 Berliner TSC 0.70 04:56,17 00:29,58 01:04,89 01:43,25 02:20,11 03:04,52 03:49,06 04:23,61 04:56,17
11. Antonia Haupt 1998 SG Berliner Wasserratten 0.67 04:56,40 00:29,95 01:04,80 01:43,95 02:22,29 03:06,64 03:51,17 04:25,12 04:56,40
12. Sarah Bosslet 1993 SSG Saar Max Ritter 0.76 04:56,46 00:31,68 01:07,28 01:47,10 02:25,63 03:07,85 03:50,53 04:24,23 04:56,46
13. Yara Sophie Hierath 2001 SGS Bremerhaven 0.74 04:57,41 00:30,26 01:05,24 01:44,66 02:23,16 03:06,16 03:49,66 04:24,36 04:57,41
14. Alina Hennl 1996 SV Würzburg 05 0.69 04:57,57 00:30,33 01:05,44 01:45,40 02:24,42 03:07,35 03:50,60 04:24,94 04:57,57
15. Franziska Wohlert 1994 Berliner TSC 0.69 04:58,74 00:31,70 01:07,76 01:45,69 02:23,73 03:06,98 03:52,70 04:25,82 04:58,74
16. Louise Fuierer 2000 SSG Leipzig 0.69 04:59,68 00:30,67 01:05,48 01:44,57 02:23,54 03:05,72 03:49,02 04:24,33 04:59,6
Das Ergebnis B-Finale der Herren:
B-Finale
9. Julius Flohr 1995 DSW 1912 Darmstadt 0.73 04:26,21 00:28,52 01:01,12 01:36,63 02:10,93 02:47,78 03:25,23 03:56,12 04:26,21
10. Valentin Schultz 1998 TSG Darmstadt 0.75 04:27,13 00:27,56 00:59,78 01:35,18 02:09,72 02:47,38 03:25,64 03:56,99 04:27,13
11. Nikola Dimitrov 1995 SG Stadtwerke München 0.72 04:27,87 00:28,43 01:00,78 01:35,07 02:09,91 02:48,44 03:27,73 03:58,38 04:27,87
12. Marc Schmid 1998 SG Stadtwerke München 0.64 04:29,19 00:28,13 01:01,29 01:36,26 02:11,39 02:49,03 03:27,37 03:58,43 04:29,19
13. Thomas Rohmberger 1997 SV Zwickau 0.61 04:30,06 00:27,05 00:59,46 01:35,33 02:10,43 02:49,17 03:29,19 03:59,89 04:30,06
14. Alexander Konz 1999 SG Bayer 0.65 04:30,56 00:27,67 01:00,70 01:36,21 02:10,89 02:49,45 03:28,81 04:00,69 04:30,56
15. Tobias Niestroy 1997 SG Neukölln Berlin 0.75 04:32,29 00:28,11 01:00,94 01:35,97 02:11,34 02:50,33 03:29,95 04:02,04 04:32,29
16. Moritz Fath 1997 SGR Karlsruhe 0.71 04:32,45 00:28,22 01:01,14 01:37,06 02:12,08 02:51,94 03:32,29 04:03,59 04:32,45