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Deutsche Meisterschaften 2019: Zusammenfassung Vorläufe Tag 3

131. Deutsche Meisterschaften Schwimmen 2019

Der 3. Wettkampftag präsentiert ein umfangreiches Programm – die Finalläufe werden heute Nachmittag in der ARD übertragen.

200 m Freistil Frauen
200 m Freistil Männer
200 m Lagen Frauen
200 m Brust Männer
200 m Rücken Frauen
Siegerehrungen
200 m Schmett. Männer
1500 m Freistil Männer
Siegerehrungen
50 m Schmett. Frauen
50 m Rücken Männer
50 m Brust Frauen
50 m Freistil Frauen

Unter den Staffelschwimmerinnen der 4x200m Freistilstaffel, die bei den Weltmeisterschaften die direkte Olympiaqualifikation erreichten, reihte sich  heute Vormittag noch Sarah Köhler ein. In dieser Reihenfolge kamen die Schwimmerinnen ins Finale: 1. Marie Pietruschka in 1.59,43,2. Reva Foos in 1:59,72, 3. Sarah Köhler in 2:00,95, 4. Julia Mrozinski in 2:01,30 und 5. Annika Bruhn in 2:01,33 Minuten. Pietruschka, Foos, Bruhn und Isabel Gose belegten bei den Weltmeisterschaften den 7. Platz. Isabel Gose startet bei den  Deutschen Meisterschaften nur über 50 m Freistil. Sie nahm vor der WM noch an den Junioreneuropameisterschaften teil und holte dort fünfmal Gold.

TOP 8 Finale 200m Freistil Frauen

1. Marie Pietruschka 1995 SSG Leipzig 01:59,43
2. Reva Foos 1993 SG Frankfurt 01:59,72
3. Sarah Köhler 1994 SG Frankfurt 02:00,95
4. Julia Mrozinski 2000 SGS Hamburg 02:01,30
5. Annika Bruhn 1992 Neckarsulmer Sport-Union 02:01,33
6. Lia Neubert 2000 SSG Leipzig 02:01,42
7. Julia Hassler 1993 SV Nikar Heidelberg 2:01,60
8. Leonie Kullmann 1999 SG Neukölln Berlin 02:01,97

Schnellster ins Finale bei den Männern war Alexander Kunert in 1:49,05. Kunert war zwar für die WM für die 4×200 m Freistil nominiert, aber in einem Ausschwimmen während der Weltmeisterschaften war er langsamer als Damian Wierling, der in die Staffel nachrückte. Auch diese Staffel schaffte die direkte Olympiaqualifikation. Auch Florian Wellbrock, Weltmeister über 1500 m Freistil, ging heute Morgen über die 200 m Freistil an den Start und kam als 5. ins Finale. Wellbrock hat bei diesen Deutschen Meisterschaften schon den Titel über 800 m Freistil geholt, Poul Zellmann über 400 m Lagen. Zellmann schwamm gemeinsam mit Aleksi Schmidt die zweitschnelllste Zeit über 200 m Freistil am Vormittag in 1:49,92.

TOP 8 ins Finale 200m Freistil Männer

1. Alexander Kunert 1996 SV Gelnhausen 1924 01:49,05
2. Aleksi Schmid 1996 Neckarsulmer Sport-Union 01:49,92
2. Poul Zellmann1995 SG Essen 1:49,92
4. Rafael Miroslaw2001 SG HT16 Hamburg 1:50,03
5. Florian Wellbrock 1997 SC Magdeburg 01:50,10
6. Marius Zobe l1999 SC Magdeburg 01:50,12
7. Jacob Heidtmann 1994 Swim-Team Stadtwerke Elmshorn 01:50,24
8. Max Nowosad 1995 SG Neukölln Berlin  01:50,37

(Das Ergebnis über 200 m Lagen der Frauen wird nicht angezeigt)

Marco Koch wurde bei den Weltmeisterschaften über 200 m Brust Fünfter mit der zweischnellsten Zeit seiner Karriere. Für das Finale heute Abend sicherte er sich die schnellste Bahn in der Mitte des Pools mit einer Zeit von 2.13,91. Er wird heute Abend neben Wassili Kuhn (2:14,51) und Ruben Reck (2:15,48) schwimmen.

TOP 8 ins Finale 200 m Brust Männer

1. Marco Koch 1990 SG Frankfurt 02:13,91
2. Wassili Kuhn 1999 SV Nikar Heidelberg 2:14,51
3. Ruben Reck 1996 W98 Hannover 02:15,48
4. Maximilian Pilger 1996 SG Essen 02:16,47
5. Lucas Matzerath 2000 SG Frankfurt 02:17,03
6. Nico Perner 1998SSG Saar Max Ritter 02:17,41
7. Sebastian Bolenz 1998 SC Magdeburg 2:17,95
8. Yannis Merlin Willim 1999 SG Bayer 02:18,28

Jenny Mensing holte sich gestern die Bronzemedaille über 100 m Rücken und schlug heute als Schnellste über die doppelte Strecke im Vorlaufrennen in 2:15,57. Zweitschnellste war die erst 14-jährige Lucie Mosdzien in 2:18,13. Drittschnellste war mit einer Zeit von 2:18,75 Sonnele Öztürk, die in den USA an der Auburn University trainiert.

TOP 8 ins Finale 200 m Rücken Frauen 

1. Jenny Mensing 1986 SC Wiesbaden 1911 02:15,57
2. Lucie Mosdzien 2005 SV Halle Saale  02:18,13
3. Sonnele Öztürk 1998 Wasserfreunde Spandau 04 02:18,48
4. Nadine Laemmler 1994 Neckarsulmer Sport-Union 02:18,72
5. Barbara Schaal2001SV Gelnhausen 1924 02:19,12
6. Eileen Diener 1995 Potsdamer SV 02:19,26
7. Sophia Beckers 2001 SG Stadtwerke München 02:20,50
8. Lilo Firkert 2002 Dresdner SC 1898 02:20,74

Daniel Pinneker schwamm die schnellste Zeit über 200 m Freistil vor Fynn Minuth und Ramon Klenz.

TOP 8 ins Finale 200 m Schmetterling Männer

1. Daniel Pinneker 1999 Neckarsulmer Sport-Union 2:00,50
2. Fynn Minuth 1997 Neckarsulmer Sport-Union 02:00,72
3. Ramon Klenz 1998 SG Neukölln Berlin 02:00,79
4. Tim Wilsdorf 1999 SSG Leipzig 02:01,09
5. David Thomasberger 1996 SSG Leipzig 02:01,22
6. Alexander Kunert 1996 SV Gelnhausen 1924 02:01,88
7. Nikita Rodenko 2001 SG Mittelfranken 2:02,63
8. Björn Kammann 2001 AMTV-FTV Hamburg 02:03,03

Aliena Schmidtke war die schnellste junge Dame über 50 m Schmetterling in 26,67 vor Lisa Höpink und Amelie Zachenhuber. Zachenhuber wird die jüngste Teilnehmerin im A Finale sein, sie ist 15 jahre alt. Aliena Schmidtke studierte und trainierte lange in den USA, machte dort ihren Collegabschluss, kehrte aber in diesem Jahr nach Magdeburg zurück und trainiert dort bei Bernd Berkhahn mit u.a. Franziska Hentke.

TOP 8 ins Finale 50 m Schmetterling Frauen

1. Aliena Schmidtke 1992 SC Magdeburg 00:26,67
2. Lisa Höpink 1998 SG Essen 00:26,91
3. Amelie Zachenhuber 2004 SC Prinz Eugen München 00:27,28
4. Jessica Felsner 1995 SC Aqua Köln 00:27,31
5. Olivia Wrobel 1998 SG Neukölln Berlin 00:27,44
6. Mareike Ehring 2001 VFL Gladbeck 1921 00:27,57
7. Kim Kristin Krüger 2003 SG Dortmund 00:27,64
8. Karolin Kuhlmann 1995 SC Steinhagen-Amshausen 00:27,77

Beflügelt von seinem Sieg gestern über 100 m Rücken holte sich Ole Brauschweig heute die schnellste Vorlaufzeit über 50 m Rücken in 25,33 Sekunden. Zeitgleich mit der nächstschnellsten Zeit ins Finale kamen Anton Müller in 25,93 und Marvin Dahler in 25,93.

TOP 8 ins Finale 50 m Rücken Männer

1. Ole Braunschweig 1997 SG Neukölln Berlin 00:25,33
2. Anton Willi Müller 2000 Potsdamer SV 00:25,93
2. Marvin Dahler 2001 VfL Sindelfingen 00:25,93
4. Carl Louis Schwarz 1995 Potsdamer SV 00:26,02
5. Felix Ziemann 1997 SC Wiesbaden 1911 00:26,17
6. Stefano Razeto 1986S T Erzgebirge 00:26,20
7. Alexander Görzen 1994 SG Mittelfranken 00:26,29
8. Christian Diener 1993 Potsdamer SV 00:26,30

Anna Elendt schwamm weiter auf einem sehr hohen Niveau. Die 17-Jährige wurde 7. über 50 m Brust bei den Weltmeisterschaften in 31,06 und legte heute Morgen schon wieder die schnellste Vorlaufzeit  von 31,10 für den Endlauf vor. Elendt holte sich gestern den Titel über 100 m Brust in neuer persönlicher Bestzeit von 1:08,06. Die nächstschnellsten Qualifikanten für das A Finale waren Emilie Boll (32,01) und Jessica Steiger (32,13).

TOP 8 ins Finale 50 m Brust Frauen

1. Anna Elendt 2001 DSW 1912 Darmstadt 00:31,10
2. Emilie Boll 2001 SG Bayer 00:32,01
3. Jessica Steiger 1992 VFL Gladbeck 1921 00:32,13
4. Alice Ruhnau 1995 SG Essen 00:32,68
5. Michelle Lambert 1994 Potsdamer SV 00:32,87
6. Kim Herkle 2003 SV Cannstatt 00:32,92
7. Anne-Kathrin Bucher 1996 W98 Hannover 00:33,01
8. Chiara Vetter 2001 TSG Backnang 00:33,17

Zwei Jessicas schwammen in den Vorläufen über 50 m Freistil die schnellsten Zeiten: Jessica Felsner startet heute Abend auf Bahn 4 mit ihrer Zeit von 25,36 und Jessica Steiger auf Bahn 5 (25,53). Als Jüngste kam die 15-Jährige Amelie Zachenhuber mit der achtschnellsten Zeit von 26,03 ins A Finale.

TOP 8 ins Finale 50 m Freistil Frauen

1. Jessica Felsner 1995 SC Aqua Köln 00:25,36
2. Jessica Steiger 1992 VFL Gladbeck 1921 00:25,53
3. Lisa Höpink 1998 SG Essen 00:25,76
4. Marie Pietruschka 1995 SSG Leipzig 00:25,78
5. Johanna Roas 1993 SG Neukölln Berlin 00:25,88
6. Laura Riedemann 1998 SV Halle Saale 00:26,00
6. Isabel Gose 2002 SV Nikar Heidelberg 00:26,00
8. Amelie Zachenhuber 2004 SC Prinz Eugen München 00:26,03

Die Finalläufe werden im Fernsehen von der ARD übertragen. Der Sendeplan ist hier zu finden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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About Braden Keith

Braden Keith

Braden Keith is the Editor-in-Chief and a co-founder/co-owner of SwimSwam.com. He first got his feet wet by building The Swimmers' Circle beginning in January 2010, and now comes to SwimSwam to use that experience and help build a new leader in the sport of swimming. Aside from his life on the InterWet, …

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