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World Cup Berlin: 15jährige Yara Sophie Hierath in 2 Finals am Start

FINA World Cup Berlin

Die Finalläufe am heutigen Abend:
Men’s Freestyle 100m
Women’s Freestyle 200m
Men’s Breaststroke 50m
Women’s Breaststroke 100m
Women’s Butterfly 100m
Men’s Backstroke 100m
Women’s Backstroke 50m
Men’s Butterfly 200m
Women’s Medley 200m
Men’s Freestyle 400m
Women’s Freestyle 50m
Men’s Breaststroke 200m
Men’s Medley 100m
Women’s Backstroke 200m
Men’s Butterfly 50m
Women’s Freestyle 800m
Men’s Medley 400m
Mixed Medley 4x50m

Neben den etablierten Stars Marco Koch, Philip Heintz, Franziska Hentke haben sich auch Yara Sophie Hierath und einige deutsche Klubschwimmer Finalteilnahmen gesichert.

Und es  geht los mit den großen, schnellen Jungs: 100 m Freistil der Männer. Vladimir Morozov gewinnt in 45,79 Sekunden. In Chartres konnte er in 45,57 Sekunden gewinnen. Adam Barrett wird Zweiter in 47,07  ebenso wie Shinri Shioura (JPN). Jonas Bergmann kam leider als 9. in 49,01 nicht mehr ins Finale.

Iron Lady Katinka Hosszu kann das Finale in 1:52,08, in neuer Weltjahresbestzeit, gewinnen. Zweite wird Madeline Groves aus Australien in 1:52,52 Minuten. Franziska Hentke wird 7. in 1:59,13.

Und nun die Brustschwimmer über die 50 m: Cameron van der Burgh gewinnt in 25,75 vor Kirill Prigoda in 26,04, Dritter wird Feliin 26,21. Cameron sagt nach dem Rennen: “Ich bin sehr zufrieden mit der Zeit. Es war eine Verbesserung gegenüber Chartres. Ich freue mich jetzt sehr auf die 100 Meter morgen – das Becken ist sehr schnell.”

Katie Meili gewinnt die 100 m Brust der Frauen in 1:02,92 vor Weltrekordhalterin Alia Atkinson in 1:03,10 und Yuliya Efimova in 1:03,17 – die Damen lieferten sich auch in Chartres schon spannende Rennen.

Die Dänin Jeanette Ottesen kann die 100 m Schmetterling der Damen für sich entscheiden in 55,86 vor Madeline Groves in 55,97 und Katinka Hosszu in 56,75. Olivia Wrobel wird 7. in 1:01,63, Antonia Haupt 8. in 1:02,90. Für die “Klubschwimmer” sicher ein tolles Erlebnis, in einem solchen hochkarätigen Finale zu stehen.

Über die 100 m Rücken konnten Felix Wolf vom Potsdamer SV und Ole Braunschweig von der SG Neukölln einziehen. Es gewinnt Stanislav Donetc in 50,06 vor Bobby Hurley in 50,34 und Mitch Larkin in 50,51. Felix Wolf wird 7. in 53,71, Ole Braunschweig 8. in 54,97.

Emily Seebohm gewinnt die 50 m Rücken in 26,38 Sekunden  vor Katinka Hosszu in 26,45 und Daryna Zevina in 26,81. Die deutschen Damen kommen auf Platz 6 – Doris Eichhorn in 28,31 und Jenny Lahl auf Platz 8 in 29,33. Emily Seebohm zu ihrem Sieg: “Das Wasser hat sich sehr gut angefühlt. Es ist gut, wieder zurück im Berliner Becken zu sein. Ich wollte einfach Spaß haben.”

Chad le Clos lässt es in 1:49,33 krachen über die 200 m Schmetterling- bei der Pressekonferenz in Chartres hatte er schon gesagt, dass er sicher bei jedem World Cup schneller werden wird. Der Weltrekord, gehalten von ihm selbst, liegt bei 1:48,56. Philip Heintz wird Zweiter in 1:52,56. Maurice Ingenrieth belegt den 5. Platz in 2:05,36 Minuten.

Weltrekordhalterin Katinka Hosszu siegt über die 200 m Lagen in 2:05,57 vor Zsuzsanna Jakabos in 2:06,29 Minuten. Yara Sophie Hierath belegt in ihrem ersten World Cup Finale den achten Platz in 2:14,69 – der deutsche Altersklassenrekord wird gehalten von Theresa Michalak in 2:11,25 Minuten.

Die 400 m Freistil der Herren werden direkt als Finale geschwommen, aus Deutschland ist Poul Zellmann dabei. Sieger wird James Guy (GBR) in 3:39,20 vor Bobby Hurley (AUS) 3:43,02, Poul Zellmann schafft es auf den dritten Platz in 3:44,04 Minuten.

Über die 50 m Freistil ist Jeanette Ottesen siegreich in 23,58 Sekunden. Zweite wird Madeline Groves in 24,32 vor Katie Meili in 24,35.

Marco Koch siegt über die 200 m Brust in 2:01,92 Minuten, der Weltrekord wird gehalten von Daniel Gyurta in 2:00,48 Minuten. Kirill Prigoda wird Zweiter in 2:03,97 Minuten.

Vladimir Morozov sorgt über die 100 m Lagen für ein weiteres Ausrufezeichen: Neuer Weltrekord in 50,30 Sekunden – da ist die 50 Sekunden Marke nicht mehr weit entfernt. Philip Heintz wird Dritter in 51,81.

 Über die 200 m Rücken der Frauen siegt Katinka Hosszu in 2:00,52 vor Daryna Zevina in 2:00,75 und Emily Seebohm in 2:01,58.  Die erst 15 Jahre alte Yara Sophie Hierath wird Fünfte in neuer Bestzeit von 2:14,09 und verbessert sich um rund 1,5 Sekunden. Sie erzählt im Interview, dass Missy Franklin ihr Vorbild ist. Noch lieber als die 200 m Rücken schwimmt sie die 200 m Lagen. Ihre schulische Karriere und das Schwimmtraining kann sie ganz gut vereinbaren, da sie Lehrer hat, die sehr viel Verständnis für ihre Schwimmkarriere zeigen.

Chad le Clos scheint sich langsam warm zu schwimmen – nach 22,15 Sekunden bleiben die Uhren für ihn über die 50 m Schmetterling stehen. Andrii Govorov gewinnt Silber in 22,45, Dritter wird Adam Barrett in 22,46.

Über die 800 m Freistil kann Franziska Hentke in 8:22,83 Minuten gewinnen – in einem packenden Finish gegen Zsuszanna Jakabos in 8:22,91 – sehr knapp für ein 800 m Rennen, die beiden haben sich sicher nichts geschenkt, keinen Zentimeter.

Auf Bahn 4 startet über die 400 m Lagen Marco Koch, auf Bahn 3 Philip Heintz. Marco hält den deutschen Rekord in 4:01,87 Minuten. Er hat mal gesagt, dass er nach den Olympischen Spielen auch häufiger die Lagenstrecken schwimmen wird. Philip Heintz gewinnt das Rennen in 4:02,84, Marco wird Zweiter in 4:09,18. Marco Koch sagt, dass er mehrere Tage wegen Krankheit  nicht trainieren konnte und dafür war sein Rennen über die 200 m Brust sehr gut. Im Moment hat er auch noch Lust, weiter bis Tokio zu schwimmen. Er plant aber im Moment, auch beim World Cup in Moskau an den Start zu gehen.

Russland kann die 4 x 50 m Mixed Lagenstaffel gewinnen in 1:39,77 vor Australien in 1:41,41 und den USA in 1:42,25.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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About Braden Keith

Braden Keith

Braden Keith is the Editor-in-Chief and a co-founder/co-owner of SwimSwam.com. He first got his feet wet by building The Swimmers' Circle beginning in January 2010, and now comes to SwimSwam to use that experience and help build a new leader in the sport of swimming. Aside from his life on the InterWet, …

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