Der englischsprachige Originalartikel stammt von Elizabeth Wickham
Elizabeth glaubt als Swim-Mom, dass es nicht nur unterschiedliche Entwicklungsstufen bei den Kindern gibt – auch die Eltern sollten unterschiedliche Phasen durchlaufen. Wenn die Kinder jung sind, müssen von den Eltern noch mehr Dinge übernommen werden als bei Heranwachsenden. Jedes Kind ist anders und das Verhältnis zu ihnen ändert sich stetig, aber die Eltern können regelmäßig reflektieren, was sie ihren Kindern abnehmen können und ab wann die Kinder Dinge alleine erledigen sollten.
Hier sind 11 Dinge, die Eltern rund um den Pool vielleicht für die Kinder erledigen können, wenn sie heranwachsen. Manche allerdings sollten Eltern nie übernehmen:
EINS
Wir erledigen die Hausaufgaben unseres Kindes, weil er oder sie nach dem Training müde ist.
ZWEI
Wir sprechen mit dem Trainer darüber, woran unser Schwimmerkind arbeiten muss.
DREI
Bei Wettkämpfen finden wir heraus, in welchem Lauf und auf welcher Bahn unser Kind startet und sorgen dafür, dass es rechtzeitig dort ist.
VIER
Vor der Schule packen wir ihre Schwimmsachen und sorgen dafür, dass sie zum Pool kommen.
FÜNF
Wir füllen die Wasserflasche, packen die Trainingssachen und bringen sie zum Training.
SECHS
Wir informieren den Trainer über unsere Urlaubspläne.
SIEBEN
Wenn unser Kind ein Problem mit einem Teamkameraden hat, rufen wir dessen Eltern an oder sprechen selbst mit ihm.
ACHT
Wir fahren schnell nach Hause, wenn Trainingsutensilien vergessen wurden und fahren dann zurück zum Pool.
NEUN
Wenn sich unsere Kinder über das Training beschweren, rufen wir sofort den Coach an oder mailen ihn.
ZEHN
Wir teilen dem Trainer mit, welche Wettbewerbe unser Kind schwimmen soll.
ELF
Wir sagen unseren Schwimmer-Kindern, dass sie vor und nach jedem Rennen mit ihrem Trainer sprechen sollen.
Die Amerikanerin Elizabeth Wickham ist eine richtige “Schwimm-Mutter”: 14 Jahre lang hat sie als Freiwillige im Schwimmverein ihrer Kinder mitgeholfen, Geld gesammelt, die Vereinszeitschrift betreut und Wettkämpfe organisiert. Studiert hat sie Journalismus und beruflich engagiert war sie in der PR-, Marketing- und Werbebranche. Ihre Artikel sind in vielen US Zeitungen erschienen, darunter auch in der Los Angeles Times.