Beim ISL (International Swimming League) Gipfeltreffen am Dienstag in Longon, sind 12 Städte genannt worden, die von Schwimmteams in der ISA repräsentiert werden. Aus Deutschland ist “Stuttgart” genannt. Mittlerweile sind die europäischen Teams alle bestätigt, ohne jedoch genaue Einzelheiten bisher genannt zu haben.
D.h., dass Schwimmer mit dem “Team Stuttgart” bzw. der ISL Verträge schliessen über die Teilnahme an den ISL Wettämpfen. “Team Stuttgart” heißt auch nicht, dass in Stuttgart ein Wettkampf stattfinden wird. “Team Stuttgart” ist eine kommerzielle Einheit. Es heißt auch nicht, dass nur deutsche Schwimmer in diesem Team sind.
Auch Schwimmer aus Australien oder Asian, die nicht vom Standort her unter den 12 Teams sind, können in ein Team aufgenommen werden.
Europäische Teams
- Energy Standard
- Stuttgart
- Rome
- Marseille
- Budapest
- London
United States of America
- Los Angeles
- San Francisco
- Atlanta
- Austin
- Washington DC
- Phoenix
Von den amerikanischen Teams sind zwei bestätigt, vier verhandeln noch.
Ziel der ISL (International Swimming League) ist es, den Schwimmsport populärer, Wettkämpfe für die Zuschaer spannender zu machen, mehr Sponsoren zu gewinnen und TV Zeiten und die Athleten an den Einnahmen zu beteiligen.
Es ist eine Wettkampfserie geplant, das Halbfinale und das Finale sollen in Las Vegas stattfinden.
Bei der Veranstaltung in London waren zahlreiche Olympiasieger, Olympiateilnehmer, Weltrekordhalter, Europameister – kurz: viele der weltbesten Schwimmer anwesend.
Mit Cameron van der Burgh, Jason Lezak, Peter Manko und Lenny Krayzelburg gehören einige sehr prominente Ex-Schwimmer zu dem engeren Kreis, die an der Weiterentwicklung der ISL beteiligt sind.
Anzumerken ist, dass keine Athleten aus Asien anwesend waren. Aber die Liste der Teilnehmer ist sicher bemerkenswert. Sie alle möchten, dass sich im Schwimmsport etwas bewegt.
Abzuwarten sind weiterhin die Reaktionen der FINA, die einen geplanten ersten Wettkampf der ISL verhindert hat und nun von sich aus ergänzend zum World Cup noch eine hochdotierte Wettkampfserie in der ersten Jahreshälfte plan.
Athleten, die am ISL Treffen 2018 in London teilgenommen haben:
- Federica Pellegrini
- Gregorio Paltrinieri
- Luca Dotto
- Fabio Scozzoli
- Adam Peaty
- Siobhan O’Connor
- Dylan Carter
- Josh Prenot
- Kendyl Stewart
- Ryan Murphy
- Tom Shields
- Gunnar Bentz
- Lia Neal
- Mark Szaranek
- Michael Andrew
- Katinka Hosszu
- Peter Mankoc
- Madeline Groves
- Cameron van der Burgh
- Chad Le Clos
- Emily Seebohm
- Femke Heermskerk
- Georgia Davies
- James Guy
- Jason Lezak
- Sarah Sjostrom
- Ben Proud
- Misha Romanchuk
- Lenny Krayzelburg
- Liam Tancock