Der Originalartikel stammt von Jared Anderson.
Wegen der immer noch weltweit andauernden Corona Pandemie unterliegen die australischen Schwimmer den von ihrer Regierung verhängten internationalen Reisebeschränkungen. Sollte ein Athlet sich nicht daran halten, könnte es sein, dass z.B. Fördergelder des australischen Schwimmverbandes gestrichen werden.
Insgesamt 28 Australier sollten ursprünglich in der zweiten Saison der ISL (International Swimming League) starten, das Team von London Roar wird mit der kompletten Absage stark getroffen, denn sie haben das größte Kontingent von Aussies mit 9 Athleten in der Mannschaft. London Roar gab bereits bekannt, dass alle Schwimmer aus Down Under abgesagt haben.
Wie SwimSwam erfahren hat, möchten aber vier australische Schwimmer trotz drohender Sanktionen an der ISL Saison teilnehmen. Namen sind nicht bekannt.
Die zweite Saison der ISL findet während eines fünfwöchigen Trainingslagers in Budapest, Ungarn, statt. Die ISL gab letzte Woche bekannt, dass sie jeden Athleten alle fünf Tage auf Corona testen werde. Keine Auskunft gab es dazu, ob die Athleten während ihres Aufenthalts in Budapest in Hotels und Trainingseinrichtungen unter Quarantäne gestellt werden. Die umfangreichen Vorschriften umfassen eine Reihe von Tests: Zwei Tests vor der Abreise nach Budapest, ein Test bei der Ankunft, ein weiterer Text 48 Stunden nach der Ankunft. Sollten alle Tests negativ sein, kann der Athlet nach dem vierten Text mit dem Training beginnen, weitere Tests erfolgen alle fünf Tage.