Christian Diener verbesserte beim Playoff Match der ISL (International Swimming League) in Eindhoven gestern zwei deutsche Rekorde.
Über 200 m Rücken steigerte er seinen eigenen deutschen Rekord von 1:49,14 Minuten auf 1:49,04. Damit belegte er für sein Team London Roar gestern den ersten Platz und schlug Olympiasieger Ryan Murphy (USA). Anschließend verbesserte der Schützling von Trainer Jörg Hoffmann als Startschwimmer der Lagenstaffel auch seine 100m-Bestmarke aus dem September dieses Jahres um fast drei Zehntel auf 49,65 Sekunden.
„Ich freue mich sehr, mit solchen Zeiten habe ich aber selbst nicht gerechnet. Es hat sich alles deutlich langsamer angefühlt, besonders die 200 Meter“, erzählte Diener. „Und zwei Rekorde an einem Tag sind mir auch noch nie gelungen.“
Bei Platz zwei über die 50m Rücken fehlten in 22,84 Sekunden am Samstag nur acht Hundertstel zu einer weiteren Bestzeit. Das lässt für die nächsten Wochen hoffen, Diener hat seine Saisonplanung auch auf die Kurzbahn-Weltmeisterschaften vom 16. – 21. Dezember in Abu Dhabi (VAE) ausgerichtet.