Kurzbahn-Europameisterschaften 2019
- Mittwoch 4. bis Sonntag 8. Dezember 2019
- Tollcross International Swimming Centre, Glasgow, Schottland
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Nach dem Europameistertitel von Marius Kusch am gestrigen Abend und der Bronzemedaille von Marco Koch, stehen heute Morgen die 100 m Brust, 200 m Rücken, 200 m Schmetterling und die 4x50m Freistilstaffel bei den Frauen auf dem Plan und bei den Männer die 50 m Freistil, 100 m Brust und 200 m Lagen. Mit dabei sind u.a. Anna Elendt, Anna Kroniger, Jenny Mensing, Marco Koch, Artem Selin, Damian Wierling, Christian vom Lehn und der Titelverteidiger über 200 m Lagen, Philip Heintz.
Der Wettkampftag startete mit den 100 m Brust der Frauen. Anna Kroniger, Anna Elendt, Franziska Weidner und Malin Grosse versuchten, in die Runde der nächsten 16 vorzurücken, wobei nur zwei Damen pro Nation diese Chance bekommen können. Ihre persönlichen Bestzeiten: Anna Kroniger: 1.08,35; Anna Elendt: 1:06,36, Malin Grosse: 1:07,57 und Franziska Weidner 1:06,86 Minuten.
Anna Kroniger beendete ihren Vorlauf mit einer Zeit von 1:09,71. Im nächsten Lauf erreichte Malin Grosse 1:07,91 und bleibt über ihrer persönlichen Bestzeit. 1:06,95 Minuten brauchte Anna Elendt für die 100 m Brust. Ob diese Zeit für das Halbfinale reichen könnte, zeigte sich in den nächsten beiden Läufen.Franziska Weidner schlägt nach 1:09,02 Minuten an.
Artem Selin stellt über 50 m Freistil einen neuen Altersklassenrekord in 21,53 Sekunden auf, vorher hielt er diesen Rekord in 21,55 Sekunden. Selin kann als 13. ins Halbfinale einziehen, ein Erfolg für den 17-Jährigen, der in Heidelberg trainiert. Damian Wierling belegte den 33. Platz in 21,90 Sekunden.
Jenny Mensing verpasste auf dem 11. Platz das Finale über 200 m Rücken in 2:07,18 Minuten, ihre Bestzeit und der deutsche Rekord liegen bei 2:03,00 Minuten.
Marco Koch erreichte über 100 m Brust als 11. in 58,25 das Halbfinale, Christian vom Lehn wurde 25. mit einer Zeit von 59,40 Sekunden.
Angelina Köhler schwamm ein beherztes Rennen im letzten Lauf über 200 m Schmetterling neben Katinka Hosszu und führte nach 100 m mit 0,33 Sekunden Vorsprung. Am Ende wird sie 7. in der Gesamtabrechnung in 2:07,31 Minuten und schafft es ins Finale. Ihr persönliche Bestzeit liegt bei 2:06,75 Minuten.
Philip Heintz schaffte es als Titelverteidiger mit der achtschnellsten Zeit ins Finale über 200 m Lagen. Ramon Klenz belegte den 23. Platz in 1:57,76.
Die deutschen Damen erreichen in 1:38,58 das Finale über 4x50m Freistil in der Besetzung Jessica Felsner, Lisa Höpink, Marie Pietruschka und Maya Tobehn. Wenn im Finale Annika Bruhn und Jessica Steiger eingesetzt würden, dann könnte die Staffel sich vielleicht noch steigern.