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Marco Koch jagt Weltrekord und siegt beim World Cup in Moskau, Tag 1

Braden Keith
by Braden Keith 0

September 03rd, 2016 Deutsch

2016 FINA World Cup Mokau

Auch in Moskau konnte Marco Koch die 200 m Brust ebenso wie in Berlin wieder gewinnen. Und: er jagt de Weltrekord und ist auch der einzige Schwimmer im World Cup Feld, der dies kann. In Berlin war er bis 150 m noch unter der Zeit von Daniel Gyurta bei dessen Weltrekordrennen (2:00,48, in Dubai beim World Cup vor ca. 2 Jahren). Dies gelang ihm in Moskau nicht, aber in 2:01,94 ist er trotzdem nach seiner Zeit von Berlin (2:01,92) wieder eine tolle Zeit geschwommen. Marco bei seinen Renen zuzusehen, ist immer eine absolute Freude, er hat die beste Gleitphase von allen Schwimmern und die besten Wenden. Die Kurzbahnweltmeisterschaften in Windsor Kanada können kommen, aber bis dahin will Marco noch weitere World Cup Rennen schwimmen.

Philip Heintz wird in Moskau Dritter über die 100 m Lagen in 55,19 Sekunden. Den zweiten Platz belegt er über die 200 m Schmetterling in 1:52,52 – über diese Strecke ist der Südafrikanter Chad le Clos auf der Jagd nach seinem eigenen Weltrekord, der bei 1:48,56 steht – heute in Moskau brauchte Chad 1:49,10 Minuten.

Über die 100 m Rücken belegt Marek Ulrich in Moskau den 7. Platz in 53,14 Sekunden. Poul Zellmann kann über die 400 m Freistil wieder den 3. Platz belegen, ebenso wie in Berlin, in 3.44,54.

Vielstarterin ist auch beim World Cup in Moskau wieder einmal mehr Katinka Hosszu: Gemeldet war sie über alle Strecken, aber die Brustdistanzen sowie die 200 m Schmetterling lässt sie meistens aus. Was ihre Leistung nicht weniger beeindruckend macht. Für sie sind diese harten Wettkampfprogramme die Basis ihres Erfolges. Wer sie mit ihrem Trainer und Ehemann Shane Tusup bei World Cup Rennen hautnah erlebt, sieht schon, dass auch die Iron Lady alles abrufen muss, um einen Start nach dem anderen zu absolvieren und dabei auch noch in die Medaillenränge zu schwimmen.

Toll ist es auch zu sehen, wie selbstbewusst, relaxed und erfolgsorientiert sich Philip Heintz bei der World Cup Tour präsentiert – ein Sunnyboy, der immer lacht und dabei aber fokussiert ist und im Moment wohl so richtig Spaß am Schwimmen hat – und am Erfolg.

Über die 400 m Lagen bei den Männern wird Philip Heintz Zweiter in 4:07,01, Marco Koch wird Dritter – wobei Marco auf den letzten 25 m noch mal richtig Gas gegeben hat, da war wohl noch mehr im Tank. Nach einer überstandenen Viruserkrankung, in Chartres musste er seine Strecken abmelden, sind seine Leistungen mehr als solide. Und Philip schwimmt konstant seine Rennen herunter – der Weltcup ist am 26. und 27.8. in Chartres gestartet, seitdem sind die Schwimmer nach Berlin gereist und schwimmen jetzt in Moskau, eine anspruchsvolle Wettkampfleistung, am heutigen Tag zum Beispiel ist Philip im Vor- und Endlauf die 200 m Schmetterling, 100 m Lagen und 400 m Lagen geschwommen.

Morgen geht es in Moskau weiter: Wer den Live Stream sehen möchte, die Endläufe starten um 18.00 Uhr in Moskau, dann ist es 17.00 Uhr bei uns in Deutschland.

 

 

 

 

 

 

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Braden Keith is the Editor-in-Chief and a co-founder/co-owner of SwimSwam.com. He first got his feet wet by building The Swimmers' Circle beginning in January 2010, and now comes to SwimSwam to use that experience and help build a new leader in the sport of swimming. Aside from his life on the InterWet, …

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