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Schwimm-WM: Kusch im Semi, Staffel im Finale mit Olympiaquali

FINA World Championships, Gwangju, Südkorea

Marius Kusch kam als 10. in 52,05 ins Semifinale. Seine Bestzeit liegt bei 51,35, diese hat er in diesem Jahr aufgestellt.

Top 16 ins Semifinale

  1. Caeleb Dressel, United States, 50.28
  2. Kristof Milak, Hungary, 51.42
  3. Andrei Minakov, Russia, 51.54
  4. Chad le Clos, South Africa, 51.58
  5. Mehdy Metella, France, 51.65
  6. Vini Lanza, Brazil, 51.83
  7. Laszlo Cseh, Hungary, 51.88
  8. Matthew Temple, Australia, 51.89
  9. Jack Conger, United States, 51.96
  10. Marius Kusch, Germany, 52.05
  11. James Guy, Great Britain, 52.06
  12. Naoki Mizunuma, Japan, 52.23
  13. Tomer Frankel, Israel, 52.36
  14. Li Zhuhao, China/Yauhen Tsurkin, Bulgaria/David Morgan, Australia 52.44

 

Die 4×200 m Freistilstaffel der Herren hat nicht nur die Olympiaqualifikation geschafft, sondern auch den Einzug in das Finale. In 7:08,45 Minuten belegte die Staffel den 7. Platz im Vorlauf.

Dabei brauchte Poul Zellmann als Startschwimmer 1:48.29 für die ersten (PB 1:46,89) 200 m. Rafael Miroslaw legte starke 1:46.89 nach. Die schnellste Zeit der deutschen Männer schwamm mit fliegendem Start Jacob Heidtmann in 1:45.78, als Schlussschwimmer schlug Damian Wierling in 1:47,49 an.

Eigentlich hatten sich Alexander Kunert und Marius Zobel aufgrund ihrer Leistungen für diese Staffel im Nominierungszeitraum empfohlen. Kunert hatte sich als drittschnellster deutscher Schwimmer in 1:47,93 qualifiziert, Zobel war als Ersatzmann nachnominiert worden. Beide Schwimmer sind vor Ort in Gwangju.

Es wurde jedoch ein Ausschwimmen während der Weltmeisterschaften angesetzt, in dem sich Poul Zellmann, Jacob Heidtmann, Rafael Miroslaw und Damian Wierling durchsetzten. Wierling ist in den letzten Jahren über die 200 m Freistil gar nicht in Erscheinung getreten, seine Saisonbestzeit waren bisher 1:51,29. Jedoch war er im Ausschwimmen schneller, so dass weder Alexander Kunert noch Marius Zobel in der Vorlaufstaffelaufstellung zum Einsatz kamen.

Auf Anfrage beim DSV sagte Team-Chef Bernd Berkhahn: „Wir müssen immer versuchen, am Wettkampftag die vermeintlich stärksten vier Schwimmer für Deutschland an den Start zu bringen. Individuelle Befindlichkeiten können dabei keine Berücksichtigung finden. Gerade bei der 4×200 m Freistilstaffel der Männer war das Qualifikationsniveau niedrig. Der aktuelle Leistungsstand war zugleich bei den Nominierten unklar. Deshalb war mir sehr schnell klar, dass vor der Staffel ein Ausschwimmen stattfinden muss. Eine Staffel kann übrigens generell aus allen Mitgliedern des WM-Teams rekrutiert werden. Damian war hier bereit, sich zu stellen, um die Mannschaft zu verstärken.“

Top 8 ins Finale:

  1. Italy, 7:04.97
  2. Russia, 7:05.28
  3. United States, 7:06.86
  4. Australia, 7:06.97
  5. China, 7:07.05
  6. Brazil, 7:07.05
  7. Great Britain/Germany, 7:08.45

 

Freitag, 26. Juli
Vorläufe ab 3.00 Uhr morgens
Vorlauf 100m Schmetterling M Marius Kusch 00:51,35 5. in 51,35 0:51,19
Vorlauf 200m Rücken W
Vorlauf 50m Freistil M
Vorlauf 50m Schmetterling W
Vorlauf 4x200m Freistil M 07:03,19
Vorlauf 800m Freistil W Sarah Köhler 08:20,53 9. in 8:25,65 8:19,53
Semifinal-, Finalläufe
Finale 100m Freistil W
Semifinale 100m Schmetterling M
Semifinale 200m Rücken W
Semifinale 50m Freistil M
Finale 200 m Brust W
Finale 200m Rücken M
Semifinale 50m Schmetterling W
Finale 200m Brust M
Finale 4x200m Freistil M

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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About Braden Keith

Braden Keith

Braden Keith is the Editor-in-Chief and a co-founder/co-owner of SwimSwam.com. He first got his feet wet by building The Swimmers' Circle beginning in January 2010, and now comes to SwimSwam to use that experience and help build a new leader in the sport of swimming. Aside from his life on the InterWet, …

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