FINA World Championships, Gwangju, Südkorea
- Beckenschwimmen: 21. bis 28. Juli 2019
- Freiwasser: 13. bis 19. Juli 2019
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Marius Kusch kam als 10. in 52,05 ins Semifinale. Seine Bestzeit liegt bei 51,35, diese hat er in diesem Jahr aufgestellt.
Top 16 ins Semifinale
- Caeleb Dressel, United States, 50.28
- Kristof Milak, Hungary, 51.42
- Andrei Minakov, Russia, 51.54
- Chad le Clos, South Africa, 51.58
- Mehdy Metella, France, 51.65
- Vini Lanza, Brazil, 51.83
- Laszlo Cseh, Hungary, 51.88
- Matthew Temple, Australia, 51.89
- Jack Conger, United States, 51.96
- Marius Kusch, Germany, 52.05
- James Guy, Great Britain, 52.06
- Naoki Mizunuma, Japan, 52.23
- Tomer Frankel, Israel, 52.36
- Li Zhuhao, China/Yauhen Tsurkin, Bulgaria/David Morgan, Australia 52.44
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Die 4×200 m Freistilstaffel der Herren hat nicht nur die Olympiaqualifikation geschafft, sondern auch den Einzug in das Finale. In 7:08,45 Minuten belegte die Staffel den 7. Platz im Vorlauf.
Dabei brauchte Poul Zellmann als Startschwimmer 1:48.29 für die ersten (PB 1:46,89) 200 m. Rafael Miroslaw legte starke 1:46.89 nach. Die schnellste Zeit der deutschen Männer schwamm mit fliegendem Start Jacob Heidtmann in 1:45.78, als Schlussschwimmer schlug Damian Wierling in 1:47,49 an.
Eigentlich hatten sich Alexander Kunert und Marius Zobel aufgrund ihrer Leistungen für diese Staffel im Nominierungszeitraum empfohlen. Kunert hatte sich als drittschnellster deutscher Schwimmer in 1:47,93 qualifiziert, Zobel war als Ersatzmann nachnominiert worden. Beide Schwimmer sind vor Ort in Gwangju.
Es wurde jedoch ein Ausschwimmen während der Weltmeisterschaften angesetzt, in dem sich Poul Zellmann, Jacob Heidtmann, Rafael Miroslaw und Damian Wierling durchsetzten. Wierling ist in den letzten Jahren über die 200 m Freistil gar nicht in Erscheinung getreten, seine Saisonbestzeit waren bisher 1:51,29. Jedoch war er im Ausschwimmen schneller, so dass weder Alexander Kunert noch Marius Zobel in der Vorlaufstaffelaufstellung zum Einsatz kamen.
Auf Anfrage beim DSV sagte Team-Chef Bernd Berkhahn: „Wir müssen immer versuchen, am Wettkampftag die vermeintlich stärksten vier Schwimmer für Deutschland an den Start zu bringen. Individuelle Befindlichkeiten können dabei keine Berücksichtigung finden. Gerade bei der 4×200 m Freistilstaffel der Männer war das Qualifikationsniveau niedrig. Der aktuelle Leistungsstand war zugleich bei den Nominierten unklar. Deshalb war mir sehr schnell klar, dass vor der Staffel ein Ausschwimmen stattfinden muss. Eine Staffel kann übrigens generell aus allen Mitgliedern des WM-Teams rekrutiert werden. Damian war hier bereit, sich zu stellen, um die Mannschaft zu verstärken.“
Top 8 ins Finale:
- Italy, 7:04.97
- Russia, 7:05.28
- United States, 7:06.86
- Australia, 7:06.97
- China, 7:07.05
- Brazil, 7:07.05
- Great Britain/Germany, 7:08.45
Freitag, 26. Juli | ||||||
Vorläufe ab 3.00 Uhr morgens | ||||||
Vorlauf | 100m Schmetterling M | Marius Kusch | 00:51,35 | 5. in 51,35 | 0:51,19 | |
Vorlauf | 200m Rücken W | |||||
Vorlauf | 50m Freistil M | |||||
Vorlauf | 50m Schmetterling W | |||||
Vorlauf | 4x200m Freistil M | 07:03,19 | ||||
Vorlauf | 800m Freistil W | Sarah Köhler | 08:20,53 | 9. in 8:25,65 | 8:19,53 | |
Semifinal-, Finalläufe | ||||||
Finale | 100m Freistil W | |||||
Semifinale | 100m Schmetterling M | |||||
Semifinale | 200m Rücken W | |||||
Semifinale | 50m Freistil M | |||||
Finale | 200 m Brust W | |||||
Finale | 200m Rücken M | |||||
Semifinale | 50m Schmetterling W | |||||
Finale | 200m Brust M | |||||
Finale | 4x200m Freistil M |