Der deutsche Rekordhalter Jacob Heidtmann “hängt die Schwimmbrille an den Nagel”, wie er in den sozialen Medien am Sonntag bekannt gab.
Heidtmann hält seit 2015 den deutschen Rekord über 400 m Lagen (50 m Bahn) in 4:12,08 Minuten, aufgestellt bei den Weltmeisterschaften in Kazan, mit dieser Leistung wurde er Fünfter. Mit dieser Leistung führt der die deutsche Jahrhundertbestenliste an, in Europa ist seine Leistung in der ewigen Bestenliste der 17. Platz.
International konnte er mit der 4×200 m Freitil Mixed Staffel bei den Europameisterschaften in Glasgow mit Gold einen Erfolg feiern. Über 200 m Freistil liegt er mit seiner persönlichen Bestzeit von 1:46,83 Minuten auf dem dritten Platz in der deutschen Jahrhundert-Bestenliste (hinter Paul Biedermann (Weltrekordhalter) und Florian Vogel.
Der 1,95 m große Athlet ist vielfacher Medaillengewinner bei deutschen Meisterschaften und startete für Deutschland bei den Olympischen Spielen 2016 und 2020. Der 27-Jährige studiert Sozialöknomie und freut sich nun darauf, “
In seinem Post (auf Instagram in voller Länge zu lesen) bedankt er sich bei seinen Trainern, aber auch bei seinen Sponsoren, den Stiftungen und Institutionen, “die mir das Leben als professioneller Schwimmer ermöglichten”. Jacob Heidtmann vergißt aber auch die freiwilligen Helfer*innen nicht, “ohne die es nie solch tolle Sportveranstaltungen in Deutschland geben würde”. Auch in Zukunft möcht er “diesen tollen Sport verfolgen” und er drückt allen Athlet*innen, “die täglich ihre Träume im Schwimmbecken verfolgen, ganz fest die Daumen”.
Sein Fazit zu seiner Schwimmkarriere: “
Es war ein Fehler bei der Wende, also kein Wechselfehler. Kleiner aber feiner Unterschied 😉